Alle Beiträge von Uta Krope

22.09.2022 SLO beim

„Sozial, vernetzt, digital“ waren die Keywords für das Socialbarcamp, das zum 5.mal stattfand. Es waren 15 Sessions in 5 Räumen in der Zeit von 10:00 -14:00 Uhr vorgesehen. Die Themen waren breit gestreut, hier gibt es den gesamten Überblick oder auch unter #SBCSH23

SLO war bereits 2019 mit einem Beitrag zum „sozialen Netzwerk“ vertreten, diesmal war unser Thema :

Leider scheiterte die Vorführung “ Licht an/ aus – Ansage über Echo“ an der Einbindung von einer WLAN Steckdose in das WLAN. Na ja, typischer Vorführeffekt, 5 Minuten vorher war alles o.k.

In einer kleinen Gruppe wurden die vorgestellten Möglichkeiten anschliessend diskutiert. Es kam auch der Hinweis aus der Runde, dass der „digitaler Alltag“ mehr bekannt gemacht werden sollte.

Ermutigend und beeindruckend für mich war die Unterhaltung mit einem stark körperlich eingeschränkten Senior, der einige Ideen aus der Präsentation für sich umsetzen wollte.

Es war eine gute Gelegenheit zu zeigen, dass Senioren aktiv sein können.

Leider sind lokale Veranstaltungen sehr kräftezehrend, online gibt es weniger Stress, wenn man mit Sensoren und anderen digitalen Werkzeugen im eigenen Netz arbeitet.

Die nächste Veranstaltung ist jedenfalls online.

SLO auf dem Digitaltag in Lübeck 16.06.2023

SLO war auf dem Digitaltag- Thema „Teilhabe und Lebensqualität durch Digitalisierung“ – mit Ingo Grütz und Uta Krope vertreten.

Ingo Grütz beteiligte sich an einer Podiumsdiskussion zu den allgemeinen Hindernisgründen, digitale Möglichkeiten zu nutzen.

Uta Krope war als einzige von drei Eingangsvorträgen über ZOOM dazu geschaltet und zeigte, wie sie persönlich unterschiedliche digitale Werkzeuge benutzt, um ihre Lebensqualität im Alter zu erhalten.

Gestaunt wurde darüber, dass sogar der Kater mittels eines Chips die Katertür öffnen kann und eine Kamera aufzeichnet, ob er wirklich alleine hereinkommt und nicht seinen Freund auch im Geleitzug durchlotst.

Katertür chip

Einmal eine Muse sein- Nordart 2023

Auf dem Gelände der Bundesgartenschau in Schwerin sah ich das erste Mal einen Rahmen, der dazu einlud, ein Bild selbst zu komponieren.

Bei der Nordart gab es 2022 das Angebot sich in die Kutsche zu setzen und ein Foto zu erstellen und damit ein Werk in der Komposition von Alexander Taratynov, Bild von dem Maler Kranski (Der Maler und die Unbekannte) zu gestalten.

Dieses Jahr gibt es eine neue Gestaltung von berühmten Bildern durch die Künstlerin Lilya Corneli.

In dem Sonderprojekt „To be A Muse“ stellt Fotokünstlerin Lilya Corneli Interpretationen von berühmten Gemälden vor. Ihre Modelle orientieren sich an den Meisterwerken, spielen aber mit der Zeit – mischen Accessoires und ersetzen historische Kostüme durch moderne Kleidungsstücke. Die von Generationen bewunderten Musen spiegeln sich in realen Frauen wider.“ (Nordart, Informationsmaterial im Web )

Für den Besuch dieses Raumes sollten Sie ein Foto des Posters mit der Gegenüberstellung des berühmten Bildes und der Fotoinzenierung mit dem Smartphone machen.

Dann können Sie von Bild zu Bild gehen und z.B. die Bilder von Kahlo und die Fotoinzenierung betrachten.

Schauen Sie sich dazu vorher im Youtube Film über die Nordart einmal die Sequenz 3.33/5.06 an.

ChatGPT für Absage nutzen

SLO bekommt ab und an wissenschaftliche Anfragen von Studierenden. Ich hatte keine Lust darauf zu antworten und ich habe den Brief bei ChatGPT eingegeben und geschrieben: bitte folgenden Brief mit einer Absage beantworten:

Sehr geehrte Damen und Herren

Mein Name ist Axxxx Brxxxx und ich studiere Psychologie im 1. Semester. Zurzeit schreibe ich eine Arbeit über lebenslanges Lernen und Erwachsenenbildung. Durch meine Recherchen bin ich auf Ihre Institution gestossen und  habe gesehen, dass Sie Weiterbildungskurse für Seniorinnen und Senioren anbieten, welche sich fortlaufend und auch im späteren Alter noch bilden möchten.

Mich würde nun interessieren, ob Sie bei Ihren Kundinnen und Kunden gelegentliche Meinungsumfragen durchführen, und ob Sie bereit wären die Resultate dazu mit mir zu teilen. Die Daten werden lediglich im Rahmen meiner Hausarbeit gesammelt und als Fazit verwertet und nicht veröffentlicht. Besonders interessieren mich die Beweggründe der Menschen, sich im Alter noch zu bilden. Welche Motivation dahinter steckt und mit welchen Emotionen ein solches Studium oder ein solcher Kurs verbunden ist. Sollten solche Daten nicht vorhanden sein, könnte ich Ihnen auch eine von mir vorgefertigte, kurze und anonyme Umfrage zukommen lassen, welche Ihre Teilnehmer auf freiwilliger Basis ausfüllen könnten. Sie würden mir damit helfen, wichtige Erkenntnisse für meine Hausarbeit zu gewinnen und eine grosse Freude bereiten.

Für Ihre Unterstützung und zeitnahe Rüchmeldung danke ich Ihnen bereits im Voraus und wünsche eine angenehme Woche.

Mit freundlichen Grüssen

A.B.

Chat GPT brachte nach einer Änderung den folgenden Brief heraus, den ich mit dem Hinweis auf Chat GPT abgeschickt habe:

Sehr geehrte …..

vielen Dank für Ihre Anfrage und Ihr Interesse an unserer Institution und unseren Weiterbildungskursen für Seniorinnen und Senioren. Es freut uns zu hören, dass Sie Ihre Hausarbeit über lebenslanges Lernen und Erwachsenenbildung schreiben und dabei auf unsere Institution gestoßen sind.

Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir keine regelmäßigen Meinungsumfragen oder Evaluationen durchführen. Daher können wir Ihnen keine spezifischen Ergebnisse oder Daten zu den Beweggründen unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer bezüglich des lebenslangen Lernens im Alter zur Verfügung stellen.

Wir bedauern, dass wir Ihnen in diesem Fall nicht behilflich sein können. Wir empfehlen Ihnen, alternative Quellen und Forschungsmethoden zu nutzen, um die Informationen für Ihre Hausarbeit zu erhalten. Möglicherweise finden Sie relevante Studien, Literatur oder andere Institutionen, die solche Umfragen durchgeführt haben und die Ergebnisse veröffentlicht haben.

Wir wünschen Ihnen dennoch viel Erfolg bei Ihrer Hausarbeit und stehen Ihnen bei weiteren Fragen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Mein Smart Home

2016 haben wir (Horst Sievert, Uta Krope) in einem eBook „Senioren benutzen Mikrocontroller“ ein soziales Netzwerk beschrieben, in dem Angehörige oder Freunde mit Hilfe von Sensordaten (Bewegungssensor, Temperatursensor in der Küche) auf einer Internetplattform aus der Ferne sehen können, ob die betreute Person in einem bestimmten Zeitraum aktiv war. Dabei wurden die Sensoren an einen Mikrocontroller angeschlossen und der Mikrocontroller mit einem entsprechendem Programm versehen.

2021 haben wir in einem Projekt mit anderen Seniorinnen und Senioren in einem weiteren eBook „Sensoren für Senioren“ beschrieben, wie wir mit selbstgebastelten und auch kommerziellen Sensoren in unserem Zuhause Erfahrungen gesammelt haben.

Inzwischen sind viele weitere Sensoren auf den Markt gekommen, die unterschiedliche Funktechnologien (WLAN, LoRaWAN, Zigbee, Bluetooth, NFC) benutzen und meist auch Herstellerbezogene Plattformen in der Cloud zur grafischen Darstellung kostengünstig anbieten.

SLO hat viele Sensoren unterschiedlicher Hersteller getestet. Ich habe mir dabei auf einem Raspberry PI eine herstellerunabhängige Plattform (Programm Iobroker ) erstellt. Auf einem weiteren Raspberry Pi habe ich für die grafische Darstellung der Daten das Programm „NodeRed“ über „Balena.io“ benutzt.

Ich habe zusätzlich den Einsatz von „Alexa“ auf (5) Echogeräten und „Siri“ mit Smartphone und Apple Watch ausprobiert.

Ich habe hier mal eine Übersicht über mein privates Smart home erstellt. Viele Anleitungen habe ich durch den Austausch mit SLO Teilnehmerinnen und Teilnehmern bekommen, andere habe ich bei Herstellern im Internet, vor allem aber in Youtube (z.B. Einrichten des Raspi mit „Iobroker“ und „Balena“ oder eine Steckdose „flashen“ für den Trockner) gefunden.