Alle Beiträge von Horst Sievert

Surfen ist keine Kunst oder doch?

Foto von Chelsey Horne von Pexels

Lasst uns gemeinsam die „Netzwelt“ entdecken, Fragen stellen und im Internet nach Antworten suchen! Das könnte mit der Frage los gehen, welchen Browser man benutzt und was seine Vorteile und Nachteile sind (und ja, auch die Frage, was Browser eigentlich sind und welche es überhaupt gibt, könnten wir uns stellen). Es könnte weitergehen mit den Suchmaschinen: z.B. mit der Frage, warum kriege ich welche Werbung angezeigt, und was zeigen die mir überhaupt auf meine Eingabe? Wir können uns auch mit den Sozialen Medien beschäftigen, also z.B. wie funktioniert Facebook? Aber genauso gut kann jeder eigene Interessen und Fragen zum Netz einbringen. Wichtig ist nur die Lust Neues kennenzulernen und selbst aktiv zu werden.

Wer Lust hat mitzumachen möge sich bei ukrope(at)gmail.com oder barbara.leisner(at)gmail.com anmelden. (Für alle, die es nicht wissen sollten: Das (at) in der E-Mailadresse einfach durch @ ersetzen, dann funktioniert die Adresse).

Wir treffen uns online auf Skype, Appearin und Zoom am 17.10., 31.10., 14.11., 28.11. und 12.12.2019 jeweils von 19.00-20.00 Uhr.

Online lernen informativ und unkompliziert

Unser Name Senioren-Lernen-Online sagt es bereits: Wir organisieren ehrenamtlich kostenlose Lernangebote für Ältere. Zur Zeit reichen unsere Themen vom Kunstsurfen, über Englisch Online und das Mobile Web bis zum Erfahrungsaustausch Deutsch mit Finnland.

Für die meisten Angebote haben wir langjährige Stammkunden, freuen uns aber immer wieder über neue InteressentInnen. Jede/jeder, der einen Computer bedienen kann und an einem der Angebote interessiert ist, sendet eine E-Mail an die Moderation und wird von dort zu einem persönlichen Onlinetreffen per Skype bzw. Zoom eingeladen. Wir treffen uns nicht vor Ort, sondern ausschließlich virtuell. Für die Teilnahme entstehen also auch keine Reisekosten.

Einen Eindruck über die verschiedenen Themenbereiche zeigen die zusätzliche Informationen der Moderation, z.B. von Barbara Leisner in ihrem Blog  Kunstsurfen und von Horst Sievert im Blog tests.

SeniorSensor über The Things Network

Seit dem 01.02.2019 hat das Team von SLO alle Bastelaktivitäten in einem neuen Projekt gebündelt. Ziel ist es, bis zum Jahresende ein Konzept mit Prototypen eines SeniorSensors unter Nutzung des The Things Network (TTN) zu entwicklen. Dieses weltweit öffentlich zugängliche Netz hat sich in den letzten  Jahren auch in Deutschland sehr verbreitet. In den vergangenen Monaten hat uns Nucleon e.V. freundlicherweise einen Testzugang zu diesem Netz ermöglicht.

Uns erscheint eine Weiterentwicklung unseres Vorschlags für einen SeniorSensor, der ausschließlich stationär unter Nutzung der WLAN-Technik eingegestzt werden kann, zweckmäßig. Ein unabhängig von Festnetz und Stromnetz mobil einzusetzender Sensor dürfte eine stärkere Akzeptanz finden. Dabei überlegen wir, im weiteren Verlauf Partnerschaften mit anderen Organisationen einzugehen, um Know How für die Komponenten der für uns relativ neuen LoRaWAN-Technik zu bekommen.

Wir werden über den weiteren Verlauf des Projektes berichten.

Basteln für ein LoRaWAN

WetterNode Modell Nucleon – Außenansicht

Die Wahrheit steckt, wie oft im echten Leben, meistens im Verborgenen. So kann man auf dem obigen Bild des in einem Workshop bei Nucleon e. V. gebastelten Gerätes die umfangreiche Arbeit zur Entwicklung nicht sehen. Auch das spezielle Handwerk beim Herstellen machte Teamarbeit erforderlich, bei der das an einem Workshop teilnehmende SLO-Team den kleinsten Teil übernehmen konnte. 

So ein, Node genanntes, Bauteil könnte die Basis für einen weiter entwickelten SeniorSensor werden, der dann unabhängig vom WLAN und vom Stromnetz einzusetzen ist. Noch fehlt dazu allerdings an vielen Orten in Deutschland ein Netz mit der erforderlichen Technik, ein sogenanntes LoRaWAN. 

Zur Zeit organisiert Nucleon e. V. den Aufbau eines derartigen aus mehreren Knotenpunkten, sogenannten Gateways, bestehenden Netzes für den ländlichen Raum in Schleswig-Holstein. Wir werden die Entwicklung verfolgen und hier begleitend berichten. 

WetterNode Modell Nucleon – Innenansicht